• Die Zukunft des Bezahlens: Nexi stärkt Vielfalt im Zahlungsverkehr
• Nexi bringt internationales Know-how in den österreichischen Zahlungsverkehr
• Neue Chancen durch Digitalen Euro für Inklusion und Handel
Wien/Leobersdorf - Der Zahlungsverkehr in Österreich verändert sich. Nexi in Österreich, hervorgegangen aus der erfolgreichen Concardis Austria und ein Teil der internationalen Nexi Group, einer der führenden europäischen Zahlungsdienstleister und Paytech-Anbieter, setzt auf eine breite Palette von Zahlungslösungen, um den heimischen Handel und somit die Wirtschaft zu stärken – vom Bargeld über die Karte bis hin zum Digitalen Euro. Nexi vereint dabei internationales Know-how mit präzisem Wissen über den österreichischen Markt. „Nexi besitzt ein breites Spektrum an Expertise im Zahlungsverkehr, das von Bargeld über Kartenzahlungen bis hin zum Digitalen Euro reicht. Wir verfolgen das Ziel, den österreichischen Handel und die Wirtschaft zu stärken, indem wir die Vielfalt der Zahlungslösungen stärken, die es jetzt braucht“, betont Damir Leko, Country General Manager der Nexi Austria GmbH und ergänzt: „Die Zukunft des Bezahlens liegt in seiner Vielfalt.“
Das Bezahlverhalten in Österreich und Europa verändert sich rasant: Während Bargeld nach wie vor von großer Bedeutung ist, gewinnen auch digitale Zahlungslösungen zunehmend an Beliebtheit. Besonders die Kartenzahlung spielt in Österreich eine tragende Rolle. Rund eine Milliarde Transaktionen im Wert von knapp 50 Milliarden Euro wurden 2022 mit Karten getätigt, die in Österreich herausgegeben wurden. Besonders im E-Commerce sind Debit- bzw. Kreditkarten essenziell – dort steigt deren Nutzung. In Österreich bleibt gleichzeitig das Bargeld wichtig: 70 % der Transaktionen in Österreich wurden 2022 mit Bargeld getätigt. Mit dem digitalen Euro kommt eine Neuerung auf Europas Zahlungsverkehr zu.
Österreichs Konsumverhalten im Wandel: Omni-Commerce als Chance
Das Vor-Ort-Geschäft wird für den Handel weiterhin zentral sein. Eine immer stärkere Bedeutung kommen dem E-Commerce und Omni-Commerce zu. Für Carola Wahl, CEO Nexi DACH, stellt sich die Frage, ob Händler ihren Umsatz mit E-Commerce-Angeboten verstärken müssen, nicht mehr: „Die Verschmelzung des Vor-Ort-Geschäftes und E-Commerce ist für Händler und Dienstleister unerlässlich. Wir haben viel investiert, um insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen einfache, kostengünstige und reibungslose Zahlungslösungen anzubieten, damit sie in ihrer Digitalisierung vorankommen, ihr Geschäft ausbauen und ihren Umsatz stärken können.“ Um das zu erreichen, ist Nexi einige strategische Partnerschaften eingegangen, etwa mit dem Marktführer für E-Commerce-Lösungen Computop oder dem Marktführer für cloudbasierte Kassensysteme Orderbird. Gute Zahlungslösungen stärken den Umsatz, ergänzt Leko: „Dort wo Menschen mit ihren bevorzugten Zahlungslösungen bezahlen können, dort kaufen sie ein. Das gilt besonders im E-Commerce.“
Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes, hebt die Bedeutung einer breiten Palette von Bezahlmöglichkeiten hervor: „Die österreichischen Händler setzen sich dafür ein, dass es für die Kundinnen und Kunden auch künftig Wahlfreiheit durch vielfältige Bezahlmöglichkeiten gibt. Das gilt sowohl für Bargeld als auch für faire Gebühren, damit Kartenzahlungen, Mobile Payment und andere digitale Lösungen in der Praxis weiter Anklang finden.“
Digitaler Euro: Innovationen von Nexi sichern Wirtschaft
Für Nexi ist der Digitale Euro eine Erweiterung der bestehenden Zahlsysteme, keineswegs ein Ersatz. Als Partner der Europäischen Zentralbank arbeitet Nexi aktuell an Point-of-Sale-Lösungen – Lösungen für das Vor-Ort-Geschäft – für den digitalen Euro. „Der Digitale Euro ist eine Neuerung, die mehr Innovation und Inklusion in den europäischen Zahlungsverkehr bringt. Wir sehen ihn als Erweiterung zu den bestehenden Bezahlsystemen und als Chance. Hier sichern Nexi-Innovationen die Wirtschaft“, so Wahl. Die Umsetzung guter Lösungen für den Handel obliegt den Zahlungsdienstleistern; Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit haben oberste Priorität. Petia Niederländer, Direktorin für Zahlungsverkehr, Risikoüberwachung und Finanzbildung bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), hebt die Inklusion von Europäer:innen im digitalen Zahlungsverkehr hervor: „Die verfügbaren Zahlungsmethoden müssen erweitert werden, ohne die bestehenden zu ersetzen, um den digitalen Zahlungsverkehr mehr Menschen zugänglich zu machen. Das ist die Aufgabe Europas. Daher ist es jetzt und auch in Zukunft besonders wichtig, auf starke Partner zu setzen, die das Know-how haben, passende Lösungen zu schaffen.“ Die österreichische Wirtschaft ist ein wichtiger Teil der DACH-Region, einer der wichtigsten Wirtschaftsregionen der Welt. Sie zu stärken, ist das zentrale Anliegen von Nexi in Österreich, schließt Leko ab: „Es ist die Mission der Nexi in Österreich, den Handel und somit die österreichische Wirtschaft durch innovative Zahlungslösungen zu stärken.“
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